Einrichten mit RUCK: Ideale Raumaufteilung im Detail geplant

Jede Praxisneu- oder Umgestaltung will gut geplant sein. Dass Sie mit RUCK den richtigen Partner an der Seite haben, zeigen die vielen erfolgreichen Praxisprojekte, die unser Beratungs-Team gemeinsam mit und für unsere Kunden umgesetzt hat. Einige davon wollen wir Ihnen in den nächsten Monaten vorstellen. Wir lassen die Inhaber im Interview zu Wort kommen und geben einen Einblick in die Gestaltung der Praxisräume.

Große Praxis – großes Erfolgspotential

Los geht es mit der Praxis PodoMedico, die durch ihre zentrale Lage in Stuttgart-Möhringen besticht. Sechs Behandlungsräume „ganz aus RUCK“ wurden dort 2020 eingerichtet. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Ilona Krey hat Sascha Schächer seine Praxis mitten im Corona-Jahr, im August 2020, eröffnet. In wenigen Wochen wird er seine Ausbildung zum staatlich anerkannten Podologen an der Schule für Podologie in Neuenbürg abschließen. Das Team wird komplett mit Sohn Kenneth, der für Praxisverwaltung und den Hygienebereich zuständig ist.

Lieber Herr Schächer, Sie haben gemeinsam mit Ihrer Lebensgefährtin eine beeindruckende Großpraxis eröffnet. Wie sieht ihr Zukunftskonzept für die immerhin sechs Behandlungsräume aus?

Gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin, die schon seit vielen Jahren als Fußpflegerin arbeitet, habe ich mir diesen Traum einer eigenen Praxis erfüllt. Ab April werden noch vier weitere Podologen, die gemeinsam mit mir ihre Ausbildung in Neuenbürg abschließen, hier arbeiten. Unser Ziel ist eine im Umkreis bekannte Podologie-Praxis und der Aufbau einer engen Zusammenarbeit mit Ärzten, Diabetologen und Orthopäden. Mit den neuen Praxisräumen und dem geballten Know-How des Podologen-Teams bieten sich in Zukunft nochmal ganz neue Möglichkeiten.
Großes Glück hatten wir mit der Lage unserer Praxis. Es gibt im Umkreis zwar einige Podologen, bei denen Patienten allerdings zum Teil zwei Jahre und mehr auf einen Termin warten müssen. Die Nachfrage nach medizinischer Fußpflege ist hoch.

Was war beim Umbau der Räumlichkeiten rückblickend besonders wichtig?

Wichtig für uns war, dass die Behandlungsräume genug Platz für alle Behandlungsabläufe bieten und ein ergonomisches und effizientes Arbeiten möglich ist. Dazu gehört ein fest eingebautes Fußbadebecken oder das Handwaschbecken für den Behandler. Da für uns von Anfang an feststand, dass wir mit Kassenzulassung arbeiten wollen, mussten die entsprechenden Vorgaben erfüllt werden wie zum Beispiel die richtige Deckenhöhe. Selbstverständlich muss man sich in den Räumen wohlfühlen.
Insgesamt war der Umbau ein echter Kraftakt, da wir sehr viel in Eigenleistung gestemmt haben. Vorher bestand die Praxis praktisch nur aus einer riesengroßen Fläche – alle Wände, alle Räume sind ganz neu entstanden.

Die RUCK Kundenberatung hat sie bei der Praxisplanung unterstützt. Welchen Mehrwert hatten Sie dadurch?

Als Ausgangspunkt hatten wir nur den Grundriss der späteren Praxis. Im ersten Beratungsgespräch bei RUCK haben wir unsere Vorstellungen und Wünsche weitergegeben: Wie die Praxis allgemein aussehen sollte, wie viele Behandlungsräume es geben wird. Ein Warteraum für die Patienten, Hygieneraum, Büro und auch ein Aufenthaltsraum fürs Personal waren zu berücksichtigen. Mit seinem ersten Vorschlag war unser Kundenberater Herr Schulz schon ganz nah dran an unseren eigenen Planungen. Er hat uns jederzeit mit Rat und Tat unterstützt und alles möglich gemacht.
Obwohl wir von Anfang an schon sehr genaue Vorstellungen davon hatten, wie unsere Praxis aussehen soll, konnte er einige ganz neue Ideen und Tipps mit einbringen. Immer neutral und auf den Punkt. Wir waren wirklich sehr zufrieden und fühlten uns rundum gut betreut.
Viel Inspiration habe ich durch die Räume der Schulpraxis und die praktische Arbeit dort bekommen. Auch die neue RUCK Erlebniswelt haben wir mehrmals besucht und waren sehr beeindruckt. Hier hatten wir die Möglichkeit alle Produkte zu sehen und ihre Funktionalität zu testen. Auch Anregungen zur Raumgestaltung und Farbauswahl konnten wir uns hier holen.

Welche Themen waren für Sie bei der Praxisplanung am wichtigsten?

Es lässt sich nur schwer ein bestimmter Bereich hervorheben, entscheidend ist das Gesamtpaket. Besonders wichtig ist mir persönlich das Thema Ergonomie. Darauf haben wir bei der Einrichtung der Behandlungsräume und bei der Auswahl von Behandlungsliege oder Arbeitsstuhl besonders geachtet. Die Memoryfunktion bei der Behandlungsliege zum Beispiel bietet unschlagbare Vorteile durch die voreingestellten Positionen. Nur in Ausnahmefällen muss noch nachjustiert werden.

Sie haben sich für eine Ausstattung von RUCK entschieden. Was hat Sie überzeugt?

RUCK ist eben der „Mercedes“ unter den Praxisausstattungen. Durch meine Ausbildung in Neuenbürg und die Arbeit in der dortigen Schulpraxis konnte ich Ausstattung und Produkte schon vorher sehr gut kennenlernen – der Praxistest hat also quasi bereits stattgefunden. Vor allem die Funktionalitäten und die Idee, die hinter den verschiedenen Produkten steht, hat mich überzeugt.
Außerdem ist RUCK als Familienbetrieb – so wie wir es auch sind – ein Partner, dem wir vertrauen.

Wie war die Reaktion Ihrer Kunden auf die neuen Räumlichkeiten und die Gestaltung der Praxis?

Die Resonanz ist durchweg positiv. Auch wir als Behandler sind froh seit der Eröffnung am 24. August in unserer „Traumpraxis“ arbeiten zu dürfen.
Größe und Ausstattung der Praxisräume machen natürlich Eindruck. Das war uns auch sehr wichtig, dass wir ein bestimmtes Bild nach außen abgeben: Professionell, mit medizinischem Ambiente, in dem man sich gleichzeitig wohlfühlt. Im Praxisalltag versuchen wir immer auf die Probleme der Patienten einzugehen und jedem gerecht zu werden. Auch wenn die Behandlung dann mal ein paar Minuten länger dauert. Für viele sind die Füße eben doch ein intimes Thema, da muss Vertrauen da sein.

Sie sind ein reiner Familienbetrieb. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit im Praxisalltag?

Das läuft bisher wirklich super. Jeder hat seinen Aufgabenbereich: Ich als Podologe, Ilona als Fußpflegerin und Kenneth als Assistenz. Trotzdem ist die Abstimmung natürlich ganz wichtig. Aber wir drei harmonieren wirklich sehr gut.
Kenneth wird – sobald Corona es zulässt – auch die entsprechenden Lehrgänge zum Praxismanager an der RUCK Akademie besuchen. Geplant ist, dass er neben Empfang, Terminverwaltung und Hygieneaufgaben später auch die Kassenabrechnung übernimmt.
So kann jeder seine Stärken einbringen. Für uns Behandler ist es am besten, wenn wir uns voll und ganz auf unsere Arbeit an den Füßen konzentrieren können und nicht so viel drumherum erledigen müssen.

Herr Schächer, Sie schließen Ihre podologische Ausbildung im März ab. Was waren die Gründe, sich für diesen Berufsweg zu entscheiden? Welche Eindrücke nehmen Sie mit von der Ausbildung an der Schule für Podologie in Neuenbürg?

Ich komme ursprünglich aus einem ganz anderen Bereich, habe viele Jahre auch als Bestatter gearbeitet. Nie hätte ich gedacht, dass ich mal an den Füßen arbeite. Die Idee kam von meiner Lebensgefährtin. Und als ich mich näher damit beschäftigt habe fand ich den Beruf sehr interessant.
Mit Anfang 40 habe ich mich also entschieden diesen Weg zu gehen. Der Plan sich als Familienbetrieb selbstständig zu machen war damals schon im Hinterkopf. Ich bin sehr froh, dass ich das durchgezogen habe. So viel Spaß und Freude an der Arbeit wie jetzt als Podologe hatte ich in keinem anderen Beruf! Gerade der medizinische Aspekt ist ein großer Anreiz, die Zusammenarbeit mit den Ärzten und die verschiedenen Fußprobleme mit denen man zu tun hat. Jeder einzelne Fall ist etwas Besonderes.
Die Schule in Neuenbürg hat uns von Anfang an überzeugt. Die Ausbildung ist top, auf einem sehr hohen Niveau. Kann ich nur weiterempfehlen! Durch die 4-Tage-Woche ist es auch möglich schon während der Ausbildung freitags mit in die Praxis einzusteigen. Und natürlich bin ich auch nach der Schule am späten Nachmittag hier.

Welche Empfehlung haben Sie für Start up-Projekte in der Fußpflege?

Uns ist nochmal klar geworden wie wichtig ein Konzept von Anfang ist. Weg und Ziel – das darf man nicht vernachlässigen. Schon zu Beginn der Ausbildung sollte man sich Gedanken machen, wo die zukünftige Praxis sein soll und welche Ausrichtung sie haben wird. Besonders wichtig: Die Konkurrenzsituation. Denn es macht ja auch keinen Sinn ein kleines Fitnessstudio neben einem McFit zu eröffnen (Anm.: Große Fitnesskette). Davon hängt, natürlich neben der Qualität der Arbeit selbst, der Erfolg ab.

Vielen Dank Herr Schächer für Ihre Zeit und das Interview. Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg.

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fon +49 (0)7082.944 22 33
e-Mail kundenberatung@hellmut-ruck.de

 

 

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